In erster Linie gibt es 5 einfache Grundregeln, die du als Illustrator einhalten solltest, um dein File für die Animation vorzubereiten.

> Erstelle immer eine extra «Animation ready» Datei.
> Lösche alles nicht Notwendige.
> Schreib jede Ebene an, mit dem was sie beinhaltet.
> Reduziere nie alle Ebenen auf nur eine.
> Arbeite mit RGB Farben.

Wenn du an einem Charakter arbeitest, achte darauf, dass jedes zu bewegende Körperteil auf einer separaten Ebene steht. Die Körperteile sollten sich an den Kontaktpunkten überlappen.

PSDs mit einer höheren Auflösung als 72 dpi tendieren dazu After Effects zu verlangsamen. Daher sollte dein PSD eine Auflösung von 72 dpi aufweisen.

Photoshop Ordner oder Gruppen werden beim Import in After Effects automatisch in Kompositionen (Precomps) umgewandelt. Kompositionen sind wie Smartobjekte in Photoshop oder Symbole in Illustrator. Nicht dass Gruppen schlecht sind, aber versuche Gruppen in Gruppen in Gruppen in Gruppen … zu vermeiden.

Illustrationen für die Animation sollten immer in RGB sein. Importierst du CMYK-Bilder in After Effects werden diese automatisch umgewandelt, was in den meisten Fällen zu ungewollten Farbveränderungen führen kann. 

Als Farbprofil solltest du sRGB einstellen. Die meisten Endbildschirme können nur dieses Profil wiedergeben.

Speichere Texturen immer als separate Datei ab und erstelle für den Animator eine Fläche, die er in After Effects als Maske nutzen kann.

Pfade mit einem speziellen Pinselprofil solltest du umwandeln.  Einfache Konturen können Konturen bleiben.